Ein Vorgeschmack auf La Côte und den Waadtländer Jura (D)
Nur wenige Kilometer von Lausanne entfernt in den Rebgärten von La Côte – dem grössten Weinbaugebiet der Schweiz – liegt das mittelalterliche Städtchen Morges. In dem für die damalige Zeit typischen Schloss sind vier Museen für die ganze Familie untergebracht. Morges schlägt Brücken zwischen Stadt und Natur, kopfsteingepflasterten Gassen und Genfersee: z. B. mit dem Tulpenfest im April-Mai, zu dem der Parc de l’Indépendance sich mit zauberhaften Blüten schmückt.
Oberhalb von Morges ist die Natur gegenwärtiger und lädt Gross und Klein zu einem Entdeckungsspaziergang im Arboretum des Aubonne-Tals oder im Park Signal de Bougy ein. Nach ein paar Kurven, die jedes Bikerherz höher schlagen lassen, freuen sich auch Wanderfreunde über ihre Ankunft im Naturpark Jura Vaudois, einem der klassifizierten regionalen Schweizer Naturpärke.
(© OTV/Vincent Bailly)
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Haus des Tourismus Morges
Die Mitarbeiter unseres Tourismusbüros sind zu den folgenden Zeiten für Sie da:
Haus des Tourismus Morges, Rue du Château 2, 1110 Morges
Nebensaison - 1. November - 31. März
Montag: 13.00 - 17.00 Uhr
Dienstag - Freitag: 9.00 - 12.30 Uhr und 13.00 - 17.00 Uhr
Samstag - Sonntag : geschlossen
Hochsaison - 1. April - 31. Oktober
Montag - Freitag: 9.00 - 17.30 Uhr
Samstag - Sonntag: 09.30 - 14.30 Uhr
Feiertage:
Geöffnet (09.30 - 14.30 Uhr): Karfreitag / Ostermontag / Christi Himmelfahrt / Pfingstmontag / 1. August
Geschlossen: Fastenmontag (20.09) / 25. und 26. Dezember / 1. und 2. Januar
Maison du Tourisme_Mobilité réduite (Raphaël Dupertuis)
Maison du tourisme de Morges (Raphael Dupertuis)
Maison du tourisme de Morges (Raphael Dupertuis)
Maison du tourisme de Morges (Raphael Dupertuis)
Maison du tourisme de Morges (Raphael Dupertuis)
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Park Jura vaudois
Der Park Jura vaudois bietet eine Vielzahl an Ausflugs- und Unterkunftsmöglichkeiten mitten in einer friedlichen und geschützten Umgebung.
Dank eines 523 Kilometer langen Wanderwegnetzes kann man die wunderbaren bewaldeten Weiden, Chalets und Trockenmauern bewundern und hat dabei stets einen freien Blick auf das Genferseegebiet und die Alpen. Im Winter überlassen die Rad- und Wanderwege dem Langlauf- und Abfahrtsski oder Schneeschuhlaufen das Feld.
Zahlreiche Chalets servieren verschiedene Käsespezialitäten, darunter den Alpen Greyerzer AOC, und bieten den Besuchern verschiedene regionale Produkte an.
Nicht zuletzt verfügen die reizenden Dörfchen im Parc Jura vaudois auch über die nötige Infrastruktur für die wohlverdiente Ruhe, bevor es auf zu neuen Entdeckungen geht.
Hiver Jura Vaudois (Fabiano Mancesti)
Parc Jura vaudois (© Parc Jura vaudois)
Parc Jura vaudois (© Suisse Tourisme)
Parc Jura Vaudois (©Parc Jura Vaudois)
Parc Jura vaudois (© Parc Jura vaudois)
Parc Jura Vaudois (©Parc Jura Vaudois)
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Abenteuerpark Signal Bougy
Der Abenteuerpark im 25’000 m2 grossen Wald von Signal de Bougy zählt 15 verschiedene Parcours, darunter 4 für Kinder ab 5 Jahren.
Auf diesen mehrere Meter über dem Boden gelegenen Parcours mit wachsendem Schwierigkeitsgrad bewegt man sich von Baum zu Baum, geht über schwingende Stege und ein gespanntes Seil, bevor man sich schliesslich mit rasender Geschwindigkeit an einer Tyrolienne vorwärtsschwingt – für Nervenkitzel ist gesorgt!
Diese spektakulär wirkende Freizeitbeschäftigung findet innerhalb eines gesicherten Rahmens statt. Der Abenteurer wird mit einem Klettergurt ausgerüstet und erhält angemessene Information und nützliche Ratschläge, bevor er in die Haut eines Eichhörnchens schlüpft.
Der Abenteuerpark von Signal de Bougy ist ein Freizeitkonzept im Wald, das sich sowohl an Kinder als auch gestandene Abenteurer richtet.
Von April bis Oktober geöffnet.
Abenteuerpark Signal Bougy (© Parc Aventure Signal de Bougy/ Pauline Ventura)
De la forêt à l'école
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Arboretum im Tal der Aubonne
Das in der Schweiz einzigartige Arboretum verfolgt wissenschaftliche, pädagogische und erholungsspezifische Ziele. Mehr als 3000 Bäume, die aus den Ökosystemen gemässigter Klimazonen der ganzen Welt stammen – Europa, Japan, USA usw. – gedeihen im grünen Tal der Aubonne. Die Spaziergänger haben die Wahl zwischen verschiedenen Rundwegen, die sich zwischen Bäumen, Sträuchern, Büschen, Fluss und See dahinschlängeln. Didaktische Informationstafeln laden zum Lernen und Picknickplätze zur Entspannung ein. Ein wunderschönes Ausflugsziel für die ganze Familie.
So wie Morges seine Tulpen und die Riviera ihre Narzissen hat, verfügt das Arboretum über eine beeindruckende Sammlung von Kirsch- und Magnolienbäumen, die jedes Jahr im März und April blühen.
Aber das Arboretum ist nicht nur eine Freude für die Augen, sondern trägt ebenfalls zur Arterhaltung bei. Beispielsweise wird hier ein Obstgarten unterhalten, in dem alte, heute aufgegebene Obstsorten bewahrt werden. Besondere Aufmerksamkeit gilt der schönen Apfelbaum- und Hagebuttenstrauchsammlung.
Die Ausstellungen im Besucherzentrum und das Holzgeräte- und Waldberufemuseum liefern wertvolle Zusatzinformationen über alle Aspekte der Kultur von Bäumen. An den Sonntagen im Sommer und auf Anfrage werden geführte Besichtigungen organisiert.
Das Arboretum empfängt Sie auch für Ihre privaten oder beruflichen Veranstaltungen. 5 Standorte stehen Ihnen zur Verfügung, um Ihren Bedürfnissen optimal gerecht zu werden.
- Die Arboretum-Hütte bietet Platz für 30 bis 40 Personen in einer zeitlosen Umgebung.
- Die Galerie ist 250m2 groß und bietet Platz für alle Arten von Ausstellungen.
- Im Partyraum finden private Veranstaltungen wie Hochzeiten, Bankette oder Seminare statt.
- Der kleine Raum Sequoia empfängt Seminare in absoluter Privatsphäre. Es stehen 20 Plätze zur Verfügung.
- Der Espace Pierre Arnold ist ein großer Konferenzraum für bis zu 120 Personen. Der Raum ist voll ausgestattet für Seminare.
SPEZIALANGEBOT für Besucher mit eingeschränkter Mobilität:
Seit Frühjahr 2021 steht im Arboretum ein geländegängiger Rollstuhl "JST MultiDrive" der Stiftung Cerebral zur Verfügung. Er ermöglicht Besuchern mit eingeschränkter Mobilität den sicheren Zugang zu 2 Wanderwegen (Karte zum Download nebenstehend).
Reservierungen sind per Telefon (021 808 51 83) oder per E-Mail (contact@arboretum.ch) erforderlich.
Preise: CHF 40,00 pro Tag
Salle à louer séminaire Arboretum (2)
Salle à louer séminaire Arboretum (8)
Salle à louer séminaire Arboretum (10)
Arboretum - Bankettsaal (MRT)
Arboretum - Arbr'Espace (MRT)
Arboretum - Fauteuil roulant JST Multidrive (©Laryssa Grosjean - Netzwerk Schweizer Paerke)
Bonnes pratiques du VTT
JdM - article fauteuil roulant tout-terrain Arboretum (©JdM)
Geländestrecken für Rollstuhlfahrer (©Arboretum)
Balade automne Arboretum (©Arboretum)
Arboretum 2019 1 © Arboretum (Arboretum)
Arboretum 2019 18 © Arboretum (© Arboretum)
Arboretum - Fauteuil roulant JST Multidrive (©Laryssa Grosjean - Netzwerk Schweizer Paerke)
Arboretum 2019 11 © Arboretum (© Arboretum)
Arboretum im Tal der Aubonne (© Pascal Sigg, AAVA)
Holzmuseum - Arboretum im Tal der Aubonne (© Pascal Sigg, AAVA)
Arboretum - Fauteuil roulant JST Multidrive (©Laryssa Grosjean - Netzwerk Schweizer Paerke)
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Museen im Schloss von Morges
Das im 13. Jahrhundert von Ludwig von Savoyen am Ufer des Genfersees errichtete Schloss von Morges beherbergt heute fünf Museen.
Das Waadtländer Militärmuseum präsentiert 350 Jahre Geschichte. Es bietet eine originelle Ausstellung zu Waadtländern, die im Ausland gedient haben, insbesondere in der Armee von Napoleon Bonaparte, aber auch Militärschriftsteller kommen hier zu Ehren.
Das Schweizer Zinnfigurenmuseum besitzt historische Rekonstruktionen von Schlachtfeldern, auf denen Zinnsoldaten die Kriegsuniformen führender Mächte tragen. Die Sammlung wurde von Raoul Gérard aufgebaut.
Das Artilleriemuseum zeigt die Verwendung von Kanonen von den Burgunderkriegen bis heute auf. 40 Feuerwaffen und ihre Projektile veranschaulichen diese Entwicklung.
Das 2006 eröffnete Museum der Waadtländer Gendarmerie erzählt die Geschichte dieser 1803 gegründeten Institution. Damals gehörten der Gendarmerie 100 Infanteristen an, zur Hauptsache Waadtländer, die in der Armee von Napoleon Bonaparte gekämpft hatten.
Das Museum Paderewski, das von 1991 bis 2016 im Berner Kornhaus untergebracht war, befindet sich heute im Schloss von Morges. Es verfügt über eine moderne und interaktive Szenografie. Der berühmte polnische Pianist, Komponist und Staatsmann Ignacy Jan Paderewski lebte von 1897 bis 1940, einem Jahr vor seinem Tod, in Morges. Dank der archivierten Dokumente, einer grossen Bibliothek, Aufzeichnungen und Objekten, die Paderewski gehörten, lässt das Museum einen Mann der Musik und der Politik weiterleben. Entdecken Sie seine Geschichte und wie der Pianist in den schwierigsten Jahren seines Landes zu einem grossen Held der polnischen Sache wurde.
Wenn Sie das Schloss Morges und seine Museen besuchen, zögern Sie nicht, einen kleinen Abstecher nach Prangins zu machen, um sein Schloss, sein Nationalmuseum und sein charmantes Dorf zu entdecken, das 2021 den renommierten Wakker-Preis erhielt.
Schloss Morges und seine Museen (©CVM)
Château de Morges (© Grégoire Chappuis)
Museen im Schloss von Morges (© Château de Morges - Nadia)
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La Côte AOC
Mit mehr als 2000 Hektar Rebflächen entlang dem Genfersee ist La Côte AOC das grösste Weinbaugebiet des Kantons Waadt und eine beliebte Weintourismus-Destination. Die Winzerfamilien laden gerne zu Weinproben ein.
Mit seinen Seeufern, Hügeln und Flüssen verfügt La Côte über eine grosse landschaftliche Vielfalt und sehr unterschiedliche Böden, auf denen weisse oder rote Rebsorten gedeihen, die gut strukturierte oder subtilere Weine ergeben. Allerdings herrscht auch hier, wie im gesamten Kanton Waadt, die Königsrebe Chasselas vor.
La Côte kann ebenfalls auf eine interessante Geschichte zurückblicken und entlang den Wanderwegen sind 30 Schlösser zu sehen, die zu einem attraktiven Ferienaufenthalt unter dem Zeichen der Lebenskunst beitragen.
La Côte AOC (© Morges Région Tourisme)
La Côte AOC (© OTV)
La Côte AOC (© Peter Colberg)
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