Die temporäre Ausstellung „Helvétismes - Spécialités linguistiques“ zeigt den Reichtum der Schweizer Sprache.
Diese typisch schweizerischen Varianten des Deutschen, Französischen oder Italienischen können Besucher bis zum 3. Oktober im Museum der Rebe des Weins und der Etikette im Château d’Aigle entdecken.
Diese „Helvétismes“ sind Teil der Schweizer Sprachkultur und werden im Alltag verwendet. Einige von ihnen sind das Ergebnis des Einflusses anderer Landessprachen, andere sind innerhalb der Kantone entstanden. So benutzt man in der französischen Schweiz zum Beispiel einen "Föhn", um sich die Haare zu trocknen, man sagt "schmolitz", wenn man sich mit Vornamen anredet, und man isst "knöpflis", während man einen "schlouc d'oeil-de-perdrix" schluckt. Im deutschsprachigen Teil des Landes gehen die Menschen zum "Coiffeur", essen "Zucchetti" und notieren ihre Termine in ihrer "Agenda". Im italienischsprachigen Teil des Landes isst man "birchermüesli", trinkt "panachés" und schläft in einem "schlafsack".
Diese Informationen sind der beigefügten Pressemitteilung des Château d'Aigle entnommen.