Das Museum steht auf den Überresten einer archäologischen Fundstätte aus der Römerzeit.
Anhand von Mosaiken, Wandmalereien und Objekten aus dem römischen Erbe der Region lebt diese Zeit wieder auf.
Das Gebiet von Vallon und der Broye war in der Antike vom Prestige Aventicums (heute Avenches) geprägt, der damaligen Hauptstadt des römischen Helvetiens (1. bis 3. Jh. n. Chr.). 6 km von der antiken Stadt entfernt steht das Museum am Ort, wo die gallisch-römische Villa von Vallon entdeckt wurde. Es zeigt den Alltag dieses Landsitzes in den vier ersten Jahrhunderten der Neuzeit.
Die beiden berühmten, 1985 entdeckten Mosaiken "Bacchus und Ariane" und "Venatio", sind die Hauptattraktionen der Ausstellung.