Entlang des Weinlehrpfades „Chasselas“ geben zwei Informationstafeln Auskunft über die Arbeit der Winzer im Laufe eines Jahres.
Rebschnitt, Befestigung von Spalierdrähten, Entlaubung und Entfernung von Geiztrieben: diese eher technischen Begriffe aus dem Bereich des Weinsektors stellen nach Lektüre der mit vielen Informationen versehenen Themenschilder kein Geheimnis mehr dar. Zwar wissen sämtliche Weinliebhaber, dass die Weinlese im Herbst stattfindet – aber nur die wenigsten können sagen, womit sich der Winzer den Rest des Jahres beschäftigt. Zwischen zwei Weinernten nimmt die Pflege der Rebstöcke viel Zeit in Anspruch. In der freien Natur ist die Weinpflanze eine sich schnell verbreitende Kletterpflanze. Der Winzer muss ihr Wachstum demnach gezielt hemmen und die Pflanze schützen, um ein besseres Ernteresultat zu erzielen.