Bis zum 3. Januar 2021 stellt die berühmte, in einem prächtigen Park oberhalb von Lausanne untergebrachte Stiftung eine Verbindung zwischen den bildenden Künsten und der grossen visuellen Revolution des 20. Jahrhunderts, dem Kino, her.
Die Ausstellung – eine Adaptation des im Caixa Forum in Madrid und Barcelona sowie im Museum der Schönen Künste in Rouen gezeigten Projektes – beleuchtet den Austausch und die gegenseitigen Einflüsse zwischen Filmemachern und bildenden Künstlern. Sie verweist auf Zusammenhänge zwischen den allerersten Filmen des späten 19. Jh. und der Nouvelle Vague. Auf der einen Seite Filmausschnitte, -plakate und -modelle, auf der anderen Skulpturen, Zeichnungen, Fotografien und Gemälde ersten Ranges. Und plötzlich, dank der Zauberkraft des Kinos, stehen die Brüder Lumière, Fernand Léger, Fritz Lang, Charlie Chaplin, Pablo Picasso, Luis Buñuel, Nicolas de Staël und Jean-Luc Godard im Dialog! Zum krönenden Abschluss des Besuches empfiehlt sich ein Spaziergang durch den Park, der einen der schönsten Ausblicke auf Lausanne bietet. Danach lädt das angrenzende Restaurant L’Esquisse mit köstlichen Gerichten und Snacks zu einer wohlverdienten Pause ein.
